Brokerwahl – Verschenken Sie kein Geld!

Nun gibt es etliche Broker wie z. B. Online Broker, Discount Broker oder Ihre Hausbank. Natürlich gibt es hier Unterschiede und die größten Unterschiede liegen in der Gebühr, die ein Broker berechnet, wenn er Ihre Wertpapierorder anlegt.

 

1. Warum Broker?

Warum benötige ich überhaupt einen Broker? Der Broker ist der Vermittler zwischen Börse und Privatanleger und führt im Auftrag von Kunden Börsengeschäfte durch. Im Gegensatz zu Börsenmaklern dürfen Broker auch Privatanleger bedienen. Er schließt nicht auf eigene Rechnung, sondern im Auftrag anderer gegen Provision (Gebühr) Wertpapiergeschäfte ab.

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2. Broker-Gebühren

Der Broker bekommt für das Anlegen und Durchführen einer Order eine Gebühr. Diese Gebühr wird vom Anleger bezahlt und es liegt auf der Hand, dass wir versuchen sollten, einen Broker zu finden, dessen Gebührenstruktur für den Kauf und Verkauf so günstig wie möglich ist. Günstig deshalb, weil sich die Gebühren letztendlich auf unsere Performance auswirken. Auch die Brokergebühr kann und muss in einer Backtesting-Software simuliert werden können.

 

3. Aktien-Hebel

Jeder Broker ermöglicht dem Kunden unter Umständen, einen Hebel einzusetzen. Wir wissen, dass der Hebel den Gewinn steigern kann, genauso wissen wir aber auch, dass der Hebel auch in die entgegengesetzte Richtung ausschlagen kann, nämlich bis zum Totalverlust.

Meines Erachtens gibt es zwei Gründe, warum Trader einen Hebel einsetzen:

  1. Kein ausreichendes Kapital
  2. Die Illusion vom schnellen Reichwerden

Ich persönlich stufe beide Gründe aus Erfahrung als Kardinalfehler ein. Das Erwachen kommt spätestens nach der ersten Drawdown-Phase.

 

4. Schnittstelle (API)

Jeder gute Broker sollte zumindest eine API-Schnittstelle (API = Application Programming Interface) zur Verfügung stellen.

Was heißt das konkret? Das heißt, Sie können zum Beispiel Ihre Orderausführung mittels Excel-Datenblatt an Ihren Broker schicken, ohne dabei das grafische Ordertool Ihres Brokers zu nutzen. Der Vorteil: Sie können mehrere Orders zusammenfügen und mit einem Klick alle Ihre Orders an den Broker schicken.

Solche Broker stellen auch Mustervorlagen für Excel zur Verfügung, die nur individuell angepasst werden müssen. Natürlich setzt das ein wenig Excel-Programmiererfahrung voraus.

 

5. Depot-Eröffnung

Wie sieht die Eröffnung eines Depots aus? Sehr unterschiedlich, manchmal geht es in Minuten, manchmal dauert es ein wenig länger.

Auch hier kommt es darauf an, wo sich der Broker befindet bzw. wo er seinen Sitz hat. Bei Brokern im Ausland dauert es erfahrungsgemäß ein wenig länger, bis der Anmeldeprozess abgeschlossen ist, aber das sollte Sie nicht davon abhalten, wenn es um eine kleinere Gebührenstruktur geht. Andere Länder, andere Regularien.

In Deutschland dauert es erfahrungsgemäß einen Tag. Eröffnet man ein Depot bei seiner Hausbank, ist das Depot am gleichen Tag nutzbar – vorausgesetzt, Ihr Verrechnungskonto ist mit Kapital gefüllt.

 

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